Das Beratungszentrum «CASAblanca» – Centrum für HIV und sexuell übertragbare Infektionen in Altona berät zu folgenden Aspekten:
Telefonischer Kontakt unter 040-42837-4104 (Beratungszentrum) oder -4118 (Hotline) sowie per E-Mail unter casablanca@soziales.hamburg.de.
Alle Angebote sind anonym und kostenlos. Mit Termin oder spontan - gerne telefonische Abklärung.
Unter www.liebesleben.de bietet die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung Rat zum Schutz vor HIV und anderen sexuell übertragbaren Infektionen. Damit sei das bestehende Online-Beratungsportal www.aidsberatung.de grundlegend überarbeitet und in die neue Internetseite überführt worden, erklärte die Bundeszentrale in Köln. Hintergrund sei, dass statt HIV und Aids seit einiger Zeit Chlamydien, Humane Papillomviren oder Syphilis verstärkt in den Vordergrund rückten. Neben Informationen und einem Test zur Einschätzung des individuellen Risikos für diese sexuell übertragbaren Infektionen bietet die Internetseite eine kostenlose und anonyme Online-Beratung.
Im Beratungszentrum Sehen, Hören, Bewegen, Sprechen erhalten die Eltern behinderter Kinder umfassende fachliche Beratung. Das Angebot richtet sich aber auch an Jugendliche und Erwachsene, an von Behinderung bedrohte Menschen sowie ihre Angehörigen und Freunde. Das Zentrum unterstützt Behinderte bei der Durchsetzung ihrer gesetzlichen Ansprüche und zielt darauf, die Auswirkungen von Behinderungen durch Beratung oder andere Hilfestellungen zu mindern.
psychenet
Übergeordnetes Ziel von psychenet ist es, heute und in Zukunft psychische
Gesundheit zu fördern, psychische Erkrankungen früh zu erkennen und nachhaltig
zu behandeln.
Um dies zu erreichen, wurden fünf so genannte Aktionsfelder konzipiert sowie
weitere Ziele und Maßnahmen definiert. Diese werden durch ein oder mehrere
so genannte Teilprojekte in die Praxis umgesetzt: Aufklärung und Bildung,
Prävention, Diagnostik, Indikationsstellung und Therapie, Stärkung der
Betroffenen und Angehörigen sowie Entwicklung neuer Versorgungsstrukturen.
www.hilfe-portal-missbrauch.de
Das Hilfe-Portal ist ein Angebot der Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs.
Sexuelle Gewalt ist ein gravierendes Problem für Mädchen und Jungen, aber auch
für Erwachsene, die in ihrer Kindheit oder Jugend davon betroffen waren. Das
Hilfe-Portal informiert Betroffene, ihre Angehörigen und andere Menschen, die sie
unterstützen wollen. Die bundesweite Datenbank zeigt, wo es in der eigenen Region Hilfsangebote gibt.
Ergänzendes Hilfesystem für Betroffene sexuellen Missbrauchs
und Fonds Sexueller Missbrauch
Das Ergänzende Hilfesystem sexueller Missbrauch (EHS) unterstützt
Betroffene, die als Kinder und Jugendliche sexuelle Gewalt im familiären Bereich
oder in einem anderen Umfeld erleiden mussten. Ziel des Hilfesystems ist es, die
aus dem sexuellen Missbrauch noch bestehenden Folgeschäden zu lindern.
Mehr Informationen erhalten Sie auf den Seiten des
Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ).
Unabhängige Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs
www.aufarbeitungskommission.de
Die Kommission untersucht sämtliche Formen sexuellen Kindesmissbrauchs in der Bundesrepublik Deutschland und in der DDR ab 1949. Dazu zählt z.B. sexuelle Gewalt in Institutionen, in Familien, im sozialen Umfeld, durch Fremdtäter und Fremdtäterinnen oder im Rahmen von organisierter sexueller Ausbeutung. Die Unabhängige Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs wurde am 26. Januar 2016 vom Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs berufen.
Betroffene von sexuellem Missbrauch können über die Geschäftsstelle des FSM in Berlin subsidiär zu bestehenden Hilfesystemen und Rechtsansprüchen die Übernahme von Sachleistungen beantragen.
Für Menschen, die als Kinder und Jugendliche in stationären Einrichtungen der Behindertenhilfe oder stationären psychiatrischen Einrichtungen untergebracht waren (in der BRD bis 1975, in der DDR bis 1990) und noch heute an den Folgewirkungen leiden.
www.zahnaerzte-hh.de/patientenportal
040-73 34 05 51
Der gemeinsame Informationsservice der KZV Hamburg und der Zahnärztekammer Hamburg bietet eine kostenlose Zweitmeinungsberatung und beantwortet Fragen zur Zahnersatzplanung des Hauszahnarztes.
Dieses Portal der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz (BVG) bietet unter dem Stichwort «Patienteninformation» Links zu Hamburger Gesundheitseinrichtungen, Selbsthilfegruppen, Apotheken und Gesundheitsämtern. Außerdem finden Sie hier Informationen zu der Ver- und Anwendung von Arzneimitteln, Medizinprodukten und Gefahrstoffen.
Bernhard-Nocht-Ambulanz des UKE am BNITM
www.bnitm.de/das-institut/schnelleinstieg/reisende
Das Reisemedizinische Zentrum am Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin bietet länderspezifische Informationen über Impfungen und Gesundheitsvorsorge bei Reisen ins und aus dem Ausland.
Kontakt- und Informationsstellen für Selbsthilfegruppen
www.kiss-hh.de
Selbsthilfe-Telefon: 040-39 57 67
Mo. bis Do. 10-18 Uhr
KISS Hamburg – Geschäftsstelle
Tel: 040-537 97 89 70
KISS HH-Altona
Tel.: 040-49 29 22 01
KISS HH-St. Georg
Tel.: 040-537 97 89 79
KISS HH-Harburg
Tel.: 040-300 873 22
KISS HH-Wandsbek
Tel.: 040-399 263 50
Bei der Suche nach der richtigen Selbsthilfegruppe helfen die Kontakt- und Informations-Stellen für Selbsthilfegruppen (KISS) in Altona, St. Georg, Harburg und Wandsbek. Sie informieren und beraten Selbsthilfegruppen, unterstützen aber auch Interessierte bei Neugründungen.
NAKOS (Nationale Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung und
Unterstützung von Selbsthilfegruppen)
www.nakos.de
Die Nationale Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung und Unterstützung
von Selbsthilfegruppen hat eine Internetplattform rund um das Thema Selbsthilfe
erstellt.
Neben gebündelten Angeboten zu Selbsthilfegruppen finden Sie dort u. a. eine
Übersicht von geprüften Patientenforen.
Pflegestützpunkte beraten hilfe- und pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen. Sie unterstützen in allen Fragen rund um das Thema Pflege – unabhängig von der Kassenzugehörigkeit oder dem Bezug von Sozialleistungen.
Allgemein verständliche Texte klären über Alzheimer und andere Formen von
Demenz auf, erläutern Therapie-, Pflege- und Hilfsangebote sowie gesetz- liche
Leistungen und wichtige rechtliche Aspekte.
www.evangelisches-krankenhaus-alsterdorf.de/fachbereiche/epilepsie-zentrum-hamburg//
Im Evangelischen Krankenhaus Alsterdorf steht die bundesweit größte Monitoring-Station für umfangreiche Diagnostik zur Verfügung. Im Epilepsie-Zentrum Hamburg kooperieren mehrere Krankenhäuser: Neben dem Evangelischen Krankenhaus Alsterdorf, das
und das Katholische Kinderkrankenhaus Wilhelmstift.
Unter der Telefonnummer 040–28 05 38 22 können Sie Beschwerden zum Thema Pflege in Hamburg vorbringen. Die Beratung ist kostenlos und kann auf Wunsch auch anonym erfolgen.
Das Beratungs- und Seelsorgezentrum hat täglich geöffnet: Montag bis Sonnabend, 11 bis 18 Uhr, Mittwoch 11 bis 21 Uhr, Sonntag von 11.30 bis 15 Uhr und bietet persönliche Gespräche – ohne Anmeldung, anonym und kostenlos.
Das UKE, Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie bietet schnelle Hilfe bei psychischen Krisen und Notfällen.
Telefonische Sprechstunde für Kinder und ihre psychisch erkrankten Eltern, Angehörige und Freunde, Fachkräfte und andere Kontaktpersonen.
Montags von 16 bis 17 Uhr und donnerstags von 10 bis 11 Uhr erreichen Ratsuchende mit Fragen rund um das Thema „psychische Erkrankungen in der Familie“ unter der Nummer 040-38 666 69-35.
Ab 1. März 2022 können sich Patientinnen und Patienten in Hausarztpraxen zur Organ- und Gewebespende beraten lassen. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) unterstützt Hausärztinnen und Hausärzte dabei mit einem umfassenden Informationspaket.